Kurzgeschichte:

Als Erfinder des heutigen Volleyballs gilt der Amerikaner William G. Morgan, der im Jahre 1895 in Springfield (USA) beim YMCA (Christlicher Verein Junger Männer) das Spiel einführte. Gespielt wurde mit einer Basketball-Blase über ein 1.98 Meter hohes Tennisnetz. Morgan nannte sein neues Spiel "Mintonette".

 

Den heute gebräuchlichen Namen "Volleyball" - abgeleitet vom englischen Wort "volley" (Flug) - bekam das Spiel von J. Halsted anlässlich einer Vorführung am Springfield College.

 

Volleyball verbreitete sich zunächst in den USA, dann in Indien und Ostasien. Erst nach dem ersten Weltkrieg kam Volleyball auch nach Europa, wo Amerikaner diese neue Sportart demonstrierten.

 

Internationale Bedeutung erlangte Volleyball allerdings erst nach dem 2. Weltkrieg und nach der Modifizierung der Technik. Die Veränderungen wurden hauptsächlich von osteuropäischen Staaten wie die UdSSR, Polen und Bulgarien sowie von den asiatischen Staaten Japan und Korea eingeleitet.

 

Die Gründung des Internationalen Volleyballverbandes (FIVB) erfolgte 1947. Seither hat sich der Sport Volleyball auf der ganzen Welt verbreitet und steht  Heute ( 2019) mit 222 nationalen Verbänden an der Spitze der olympischen Sportarten. Mit mehr als 800 Millionen Spielern weltweit  (davon 33 Millionen Lizenzierte) übertrifft der Volleyballsport die Mitgliederzahl des Fussballs um mehr als das Doppelte.