Sonntag, 13. Februar 2022; 14:06
NLA

Näfels wird zum ersten Mal in der Lintharena geschlagen

Von: Kai Aebli

Nach dem Sieg im Cup 1/4-Finale gegen Luzern und der starken Partie im Anschluss gegen CS Chenois wollten die Näfelser den Schwung beibehalten und Zuhause weiterhin siegreich bleiben. Luzern wusste die Serie jedoch zu stoppen und schlug Näfels klar mit 3:1 – Näfels – Luzern: 1:3 (27:25, 19:25, 23:25, 19:25)


Bei den Näfelser Volleyballern war kein Kräfteschonen für das Cup Halbfinale vom Sonntag angesagt, sondern die Siegesserie in der Lintharena fortzusetzen und mit viel Selbstvertrauen in das wichtige Spiel gegen Amriswil starten waren das Ziel. Doch Luzern überraschte die Näfelser, agierte in Verteidigung und Block geschickter und gewann das Spiel verdient nach 90 Minuten.

Nach der Aufholjagd durch Gygli und Lienhard im ersten Satz und dem knappen Sieg war bei Näfels die Luft draussen. Luzern spielte geschickter und machte weniger individuelle Fehler und gewann das Spiel mit viel Konstanz und vielen Auf und Ab's auf Seiten von Näfels.


Matchtelegramm:

Biogas Volley Näfels – Concordia Volley Luzern: 1:3 (27:25, 19:25, 23:25, 19:25)

Lintharena, Näfels. – Spieldauer: 96 Minuten. – 250 Zuschauer.

SR: 
Troyon, Stalder


Biogas Volley Näfels:
Startformation: Aebli K. (Passeur), (1 Punkt), Küng (Libero), Zvicer (14), Goldrin (13), Strugar (1), Ehrat (8), Nikolov (10) 
Einwechslungen:  Gygli (Passeur), (2 Punkte), Süess (1), Lienhard (7), Aebli D. (0) 

Headcoach: Jan Vaclavik 
Assistant Coach: Manuel Stadtmann

 

CONCORDIA Volley Luzern: 
Startformation: Harksen (Passeur, Captain), (2 Punkte), Gautschi (Libero), Jukic (17), Häfliger (7), Mejia (14), Broch (2), Buivids (17)
Einwechslungen: Stig Döös Tragstadt (16 Punkte), Osoko (0), Porkka (0), Schmid (1), Moser (1)

Headcoach: Marco Föllmi 
Assistant: Jorge Garcia Perez                                                                                                                                                                                                                        

 

 

Nicht wie geplant: Coach Vaclavik wollte, dass Näfels vor dem Cup-Knaller im Halbfinal gegen Amriswil Energie tanken kann, doch dieser Plan ging nicht auf

Lichtblick: Robin Lienhard wusste als Vertreter von Bojan Strugar zu gefallen

Unbeeindruckt: Robin Lienhard

Best Player: Ilya Goldrin