Samstag, 30. Juli 2022; 19:02
Allgemein

Eifer, Schweiss und viel Spass im Volleyball-Camp

Von: Köbi Hefti

Die jungen Volleyballerinnen und Volleyballer, welche in dieser Woche in der Kantihalle das Volleyball-Camp besuchen, sind bester Laune und geniessen das Spiel mit dem Ball.


«Die Stimmung ist super - alle Kinder haben Spass», sagt Etienne Hagenbuch, der Leiter des Volleyball-Camps bei Halbzeit. Zusammen mit Kai Aebli betreut er die 22 teilnehmenden Kinder im Alter zwischen 7 und 15 Jahren. Die Gruppeneinteilung sei eine Herausforderung, um dem Können und Erwartungen der Kinder gerecht zu werden, erklärt Hagenbuch. Doch diese Challenge haben die beiden NLA-Volleyballer bestens gelöst. Ob gross und bereits erfahren oder klein und erst mit wenig Volleyballpraxis, alle Kinder wirken sehr fröhlich. Die Freude am „Bällelen“ ist so gross, dass es den Leitern nicht immer auf Anhieb gelingt, deren Aufmerksamkeit zu wecken, wenn sie eine Übung oder ein Spiel erklären wollen.


Gast aus Afrika
Kai Aebli, der Näfelser Passeur der letzten Jahre, ist erstmals als Coach dabei bei Ace Volley Camps – einer Gruppe leidenschaftlicher NLA-Volleyballer, die in der ganzen Schweiz Camps offeriert. Er sagt: «Es freut mich, dass ich hier sein darf. Ich finde die Unbeschwertheit der Kinder mega schön. Sie machen gut mit, haben Spass und das macht auch mir richtig Spass.». Auch seitens der Teilnehmer tönt es gleich. Noah schildert: «Es ist wirklich ein gutes Camp – es sollten viel mehr Volleyballer hierhin kommen. Die Leiter machen das ausgezeichnet.  Ich habe in dieser Woche schon viel dazugelernt beim Passen und als Libero.» Und eine Teilnehmerin gibt dem diesjährigen Camp einen internationalen Touch – es ist die 15-jährige Samantha aus Ruanda, deren Vater Deutscher ist. Sie erklärt, wie sie den Weg nach Glarus gefunden hat: «Wir weilen derzeit in unserer Wohnung in Deutschland. Ich wollte unbedingt eine Woche intensiv in der Halle Volleyball spielen. Doch das einzige Angebot war dieses hier. Jetzt verbringen wir halt die Ferien hier in Glarus. Und das Camp ist gut, die Kinder sind nett und lieb.»

Nächstes Jahr wieder?
Auch im kommenden Jahr möchte Hagenbuch erneut ein Camp in Glarus anbieten, trotz der bisher eher bescheidenen Teilnehmerzahlen. Sie würden andere Optionen prüfen und das Camp vielleicht während der Frühlingsferien organisieren, meint Hagenbuch. Teilnehmer wie Kevin würde das sehr freuen, denn das Camp in diesem Jahr gefalle ihm noch besser als vor einem Jahr, sagt er und ergänzt: «Ich komme wieder.»

Volleyball-Camp Glarus: Etienne Hagenbuch und Kai Aebli zusammen mit den 22 Kindern

Warm-up

Wenn der Coach etwas zeigt, sind die Kinder sehr aufmerksam

Einführung Smash mit Tennisball

Üben – üben – üben

Volle Konzentration

Mit ganzem Einsatz

Servicetraining

Spass pur

T-Shirt Gestaltung fürs Abschlussturnier