Montag, 28. März 2022; 08:15
NLA

3 Fragen an Teammanager Ivan Bedrac

Von: Köbi Hefti


Wie fassen Sie das erste Jahr in Ihrer Rolle als Teammanager in wenigen Worten zusammen?
Es war zeitintensiv und kurzweilig. Ich habe viel gelernt im Umgang mit anderen Kulturen, den Agenten und habe erfahren, wie dieser Markt läuft.

Welches war für Sie der schönste, welches der traurigste Moment der Saison?
Es gab mehrere sehr schöne Momente. Einer war sicher die Rückkehr in die eigene Halle der Lintharena. Ein weiterer toller Moment war der Cup-Halbfinal gegen Amriswil mit der Bombenstimmung in der Linthhalle. Aber auch jene Situationen, als nur Schweizer auf dem Feld standen, waren für mich sehr berührend.
Der traurigste Moment war für mich die Verletzung von Bojan Strugar, wobei traurig für mich nicht der richtige Ausdruck ist, es war viel mehr jenes Ereignis, das mir am meisten auf den Magen schlug.

Nach der Saison ist vor der Saison. Wie geht es weiter? Ist erneut mit einem grossen Umbruch in der Mannschaft zu rechnen?
Wir sind seit einigen Wochen schon intensiv mit Agenten, auch mit solchen der aktuellen Spieler, im Austausch. Sehr gerne möchten wir die Mannschaft möglichst zusammenhalten. Doch mit dem Rücktritt von Samuel Ehrat und der einjährigen Pause von Kai Aebli ergeben sich gezwungenermassen Rochaden. Aebli will seine Rückenverletzung ganz auskurieren und nicht erneut ein Jahr wie dieses mit Ups und Downs erleben. Er bleibt aber in irgendeiner Form beim Team. Doch wir sind gefordert, um ein Team mit Kontinuität für die nächste Saison zusammenstellen zu können.

 

Ivan Bedrac: Teammanager Volley Näfels