Volley Näfels fehlt in Jona die Motivation

Näfels Coach Matjaž Hafner nominierte mit Gian-Luca Thuner und Christian Bartholtet zwei Spieler in die Starformation, die zuletzt kaum zum Einsatz kamen. Die beiden St. Galler spielten anstelle der Brasilianer Biella und des angeschlagenen Yamamotos. Der Auftakt ins Spiel verlief animiert und ausgeglichen, meist mit knapper Näfelser Führung. Dann drehte Jona auf und kam zu vier Satzbällen. Diese wurden von Näfels allesamt abgewehrt. Doch wenig später holte sich Jona den Satz mit 27:25 doch noch, nachdem Captain Nikolovs Mittelangriff das Feld verfehlte. Der zweite Satz verlief gleich wie der Startsatz endete. Jona spielte, kämpfte und Näfels liess mit sich spielen. Beim Rückstand von 9:15 hatte Näfels bereits beide Time-outs verbraucht. Am Ende war es ein lockerer Durchmarsch der Platzherren zum 25:19. Im dritten Satz spielte Kai Aebli am Pass. Einen Einfluss aufs Spiel hatte dies nicht. Die lustlose Hafnertruppe spielte weiterhin ohne jegliche Motivation, während Jona on Fire blieb. Auch Jona passierten Missgeschicke, beeindrucken liessen sie sich dadurch jedoch nicht. Jona sicherte sich auch diesen Satz mit 25:22 und gewann das Spiel völlig verdient mit 3:0.
Etwas war dann aber doch noch zumindest für einen Glarner positiv: Christian Bartholet wurde zum Best Player von Näfels gekürt.



TSV Jona Volleyball - Volley Näfels: 3:0 (27:25, 25:19, 25:22)

Grünfeld, Jona. – Spieldauer: 74 Minuten.

SR: Kälin, Rüegg


TSV Jona Volleyball:
Startformation: Ablondi (Passeur), Caviezel (Captain), Weiss (Libero), Plizga, Beeler, Lauener, Bolli
Einwechslungen: Finschi (Passeur), Roth

Headcoach: Dalibor Polak


Volley Näfels:
Startformation: Podleśny (Passeur), Nikolov (Captain), Blaser (Libero), Süess, Thuner, Bartholet, Ropponen
Einwechslungen: Kai Aebli (Passeur)

Headcoach: Matjaž Hafner
Assistant Coach: Álvaro Jurado Moreno