Samstag, 17. Februar 2018; 08:02
NLA

Kontrastprogramm für Biogas Volley Näfels

Von: Köbi Hefti

In der 21. Runde der Qualifikation empfängt Näfels am Samstag Einsiedeln. Eine Aufgabe, welche schwieriger zu meistern ist als es scheint.


Es ist eine intensive Woche, die Näfels erlebt: Vor einer Woche die beiden Spiele gegen Chênois und die Qualifikation für den Cupfinal, am Mittwoch das Highlight im Europacup gegen Surgut vor vollem, stimmungsvollem Haus und heute zum Abschluss die Partie gegen das Tabellenschlusslicht aus Einsiedeln. Die Innerschwyzer haben erst vier Punkte auf ihrem Konto und kämpfen wie Bern um den letzten Platz in den Play-offs.


Eine klare Sache also? Nein, so ist es nicht. Die Einsiedler sind unermüdliche Kämpfer, und mit den Glarnern Gian Aebli und Pascal Wunderle in ihren Reihen gegen Näfels besonders motiviert. Zudem seien Spiele gegen Kellerkinder immer besonders schwierig, sind sich Trainer und Spieler eins. Nach dieser anstrengenden Woche voller Höhepunkte ist die Gefahr latent, dass die Spieler müde und mental zu wenig fokussiert sind für den grauen Alltag. Dies erträgt es aber nicht - auch nicht gegen Einsiedeln. Die Männer aus dem Klosterdorf haben bewiesen, dass sie fahrige Leistungen der Gegner ausnutzen können. Gegen alle vier Teams des Spitzenquartetts erzielten sie schon Teilerfolge.




Qualifikation: 21. Spieltag

Biogas Volley Näfels – VBC Einsiedeln

Lintharena SGU, Näfels, Samstag, 17. Februar 2018, 17:00 h

Strecken: Gegen das Schlusslicht VBC Einsiedeln muss Näfels genauso konzentriert ans Werk wie gegen Surgut im Viertelfinal am letzten Mittwoch

Team-Work: Vorbildlich, wie Thomas Brändli und Manu Sutter den Angriff ihres Teamkollegen Kuba Radomski absichern